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Projekt Verkehrssicherheit

18. Dezember 2024
  • 18.12.2024: Mittels einer Ortsbegehung wurden die Gemeindestrassen im besiedelten Gebiet definiert, bei denen in Zukunft Tempo 30 km/h gelten soll. Es wurden die sogenannten «Eingangszonen» zu den 30-er-Zonen definiert und aufgrund dieser Festlegung sind mögliche Stellen angeschaut worden, an denen die Signale zu stehen kämen. Der Gemeinderat hat den Entwurf des Konzeptes genehmigt und nun werden die Pläne dem Kanton vorgelegt. Je nach der Rückmeldung des Kantons, müssen die Pläne angepasst werden. Danach werden sie 30 Tage öffentlich aufgelegt. Gegen die Vorschläge kann man Einsprache erheben. Die öffentliche Auflage wird rechtzeitig publiziert.

  • 17.10.2024: Der dringende Aufruf durch den Gemeinderat, die Hecken und Sträucher zurückzuschneiden, hat bis auf einige wenige Fälle gefruchtet. Eine Delegation der Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit hat eine Ortsbegehung durchgeführt, um die zu einem späteren Zeitpunkt dann die in die 30-er-Zone einzubeziehenden Gemeindestrassen definieren zu können. Weiter wurden diverse heikle Situation gesichtet, die im Projekt berücksichtigt werden müssen. Das Planungsbüro hat unterdessen mit den Kantonsvertretern eine weitere Sitzung durchgeführt.

  • 18.09.2024: Das von uns beauftragte Planungsbüro m+p aus Burgdorf klärt im Moment mit dem Kanton ab, wie das Bewilligungsverfahren erfolgen muss. Weiter wurde mit dem Strasseninspektorat OIK IV besprochen, wie das Problem der Kreuzung Chäsi/Sternen/Flury angegangen werden soll.

  • 09.07.2024: Den Auftrag für die Planung und Umsetzung der Temporeduktion auf den Gemeindestrassen hat das Büro m+p aus Burgdorf erhalten.

  • 12.06.2024: An der GV vom 03.06.2024 wurde über die Temporeduktion auf den Gemeindestrassen diskutiert und abgestimmt. An der Versammlung nahmen 218 Personen teil, was seit Jahrzehnten die höchste Teilnahme war. In einer ersten Abstimmung ging es um die grundsätzliche Temporeduktion auf 30 km/h. 199 der 218 Personen stimmten dem zu. Es gab einige wenige Gegenstimmen und diverse Enthaltungen. In der zweiten Abstimmung konnte sich der Souverän entscheiden, ob er die Temporeduktion auf dem ganzen Siedlungsgebiet (Variante Zone) oder nur auf gewissen Strassen (Variante Strecke) eingeführt werden soll. 200 Personen stimmten der Variante Zone zu, bei einigen Enthaltungen und Gegenstimmen. Nun wird die Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit das weitere Vorgehen besprechen.

  • 08.04.2024: Nachdem nun alle Informationsveranstaltungen durchgeführt wurden, hat die Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit die Rückmeldungen analysiert. Es ist vorgesehen, dass der Souverän an der Gemeindeversammlung vom Montag, 03.06.2024 über die Umsetzung der Massnahmen zur Verkehrssicherheit in Koppigen abstimmen kann. Da es ein relativ umfangreiches Projekt ist und noch letzte Klärungen am Laufen sind, werden die genauen Details der Botschaft zur Gemeindeversammlung zu entnehmen sein.

    Es können aber jederzeit Fragen gestellt werden, die wir sehr gerne beantworten werden.

  • 27.12.2023: Aufgrund des Projektstandes hat die Arbeitsgruppe entschieden, dass gewisse Nutzergruppen über den Zwischenstand informiert wird. Am 11.01.2024 und am 16.01.2024 sind die Gewerbebetriebe und die Landwirte eingeladen, am 15.02.2024 werden die Vertretungen der Schule und der IG Verkehrssicherheit informiert. Am 15.03.2024, um 19.30 Uhr, findet dann eine öffentliche Informationsveranstaltung im Singsaal der Oberstufe statt. Die Bevölkerung wird mittels Flyer rechtzeitig dazu eingeladen. Allfällige Rückmeldungen sollen in das Projekt einfliessen.

  • 20.11.2023: Aufgrund der Analyse der heutigen Verkehrssituation im Dorf wurde festgestellt, dass wir bei einigen örtlichen Gegebenheiten auf die Mithilfe des Kantons angewiesen sind. Konkret soll zum Beispiel die Kreuzung im Dorf (Dorfchäsi, Sternen, Flury, Drogerie Egger) genauestens überprüft werden. Wenn die Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen, wird die Arbeitsgruppe «Verkehrssicherheit» das weitere Vorgehen besprechen.

  • 13.06.2023: Der Entwurf des Schlussberichtes des Büros Verkehrsteiner liegt vor. Die Arbeitsgruppe ist nun an der Analyse des Schlussberichtes und an der Auswertung der Zahlen. Es wurden verschiedene Varianten vorgeschlagen, die nun miteinander verglichen werden. Diverse Fragen müssen noch abgeklärt werden, bevor sich die Arbeitsgruppe ein komplettes Bild der Vorschläge machen kann. Nachdem dann der Gemeinderat ebenfalls über die Vorschläge und Massnahmen diskutieren konnte, möchte man dann die Bürgerinnen und Bürger von Koppigen informieren und in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
     
  • 15.03.2023: Das Büro Verkehrsteiner hat der Arbeitsgruppe in einer Besprechung die Auswertung der erhobenen Daten (Zahlenmaterial und Videos) vorgestellt. Nun wird ein Schlussbericht mit Vorschlägen durch das Büro Verkehrsteiner erstellt, der in der Arbeitsgruppe und schlussendlich im Gemeinderat besprochen wird.
     
  • 22.12.2022: Das Planungsbüro Verkehrsteiner hat im ganzen Siedlungsgebiet eine Bestandesaufnahme der heiklen Situationen aufgenommen. weiter wurden im November/Dezember 2022 an diversen Standorten die Verkehrsfrequenzen und die Geschwindigkeiten gemessen. Dies hat auch der Kanton gleichzeitig an der Hauptstrasse durchgeführt. Nun werden die Daten analysiert und danach sollen diese der Arbeitsgruppe unterbreitet werden, damit das weitere Vorgehen festgelegt werden kann.
     
  • 20.09.2022: Der Gemeinderat hat aufgrund von Offerten und diverser Gespräche mit spezialisierten Planungsbüros, den Auftrag für das Projekt Verkehrssicherheit, dem Büro «Verkehrsteiner» aus Bern erteilt.
     
  • Mit 3 spezialisierten Verkehrsbüros wurde Kontakt aufgenommen. Bei einer Vorstellungsrunde wurde ihnen von der Arbeitsgruppe definiert, welche Bereiche Koppigen analysiert haben möchte. Die Verkehrsbüros werden nun eine Offerte einreichen, danach wird mit dem Büro das den Zuschlag erhält, ein Konzept erarbeitet.
     
  • Anfangs Mai 2022 wurde die Arbeitsgruppe zum Projekt «Verkehrssicherheit» bestimmt. Einsitz in die Arbeitsgruppe haben Hansruedi Lüthi, Richard Aebi, Simon Keller, Christine Will und Peter Kindler, genommen. Nun wird ein Planungsbüro mit Erfahrung im Bereich Verkehrssicherheit evaluiert. Es ist vorgesehen, dass im Verlaufe der Arbeiten, je nach Bedarf, auch externe Personen in der Arbeitsgruppe tätig werden.
     
  • Der Gemeinderat hat sich aufgrund der Verzögerungen bei der Genehmigung der Teilortsplanungsrevision entschieden, das Projekt «Schulweg- und Verkehrssicherheit» im ersten Halbjahr 2022 anzugehen. Dazu wird als erster Schritt eine Arbeitsgruppe gebildet.
     
  • Nach dem Abschluss der Teilortsplanungsrevision, plant der GR 2022 das Thema Verkehrssicherheit projektmässig anzugehen.
     
  • Im Rahmen der Teilortsplanungsrevision von Koppigen, lag bis am 07.05.2021 der Richtplan zum Fussgängernetz zur Mitwirkung auf. Es sind Eingaben von privaten Grundeigentümern bei der Gemeinde eingetroffen, die mit geplanten Fusswegverbindungen auf ihren Grundstücken nicht einverstanden sind. Ebenfalls eingetroffen ist eine Eingabe der IG Verkehrssicherheit. Sämtliche Eingaben werden im Rahmen der Mitwirkung vom Gemeinderat, zusammen mit unserem Planungsbüro, geprüft und in den Mitwirkungsbericht miteinbezogen.
     
  • Mitte Dezember 2020 folgte eine Ortsbegehung mit einem Verkehrsexperten des Oberingenieurkreises IV. Dabei ging es um die Verbesserung der Verkehrssicherheit speziell bei der Kreuzung Probst/Pfister an der Moosstrasse. Es wurde vorgeschlagen, dass ein Stopp und ein Verkehrsspiegel angebracht werden soll. Dies wird im Frühsommer 2021 installiert. Gleichzeitig werden im gesamten Gemeindegebiet diverse Bodenmarkierungen aufgefrischt. Im Februar 2021 wurden noch Grundeigentümergespräche mit Hauseigentümern durchgeführt, die an die Kreuzung angrenzen. Mit ihnen wurden Massnahmen besprochen, die bereits umgesetzt wurden.
     
  • Im September 2020 wurden die Markierungen angebracht.
     
  • Ende Juni 2020 wurde mit der Markierungsfirma Signal AG ein Rundgang in Koppigen durchgeführt, an dem definiert wurde, an welchen Stellen die Bodenmarkierungen angebracht werden sollen. Bei rund 25 Kreuzungen wurden «Tulpen» in Auftrag gegeben, an einigen Stellen bestanden solche Markierungen bereits. Zusätzliche Markierungen (Kunststoffpfosten bei der Kreuzung Probst/Pfister an der Moosstrasse) und neue Signale, wurden in Auftrag gegeben. Weiter wurden Plakatständer geordert, die mit Plakaten «Achtung Rechtsvortritt» bestückt und im Dorf verteilt werden sollen. Kostenpunkt rund CHF 15'000.00 (siehe Bild 1).
     
  • Der Gemeinderat hat anfangs Juni 2020 diversen Massnahmen zugestimmt (Bsp. Markierung aller Rechtsvortritte im Siedlungsgebiet mittels «Tulpen») und einen entsprechenden Kredit für die Umsetzung genehmigt.
     
  • Im Nachgang zu dieser Begehung hat der Verkehrsexperte noch einige Zusatzbemerkungen zu den Massnahmen erstellt. Diese wurden teilweise und wo möglich, miteinbezogen.
     
  • Am 18.05.2020 fand eine Begehung einiger kritischen Stellen (17 Punkte) im Dorf statt, die von der IG Verkehrssicherheit gemeldet wurden. An der Begehung nahmen Vertreter der IG, Gemeindevertreter und ein Verkehrsexperte teil. Die Situationen wurden vor Ort besprochen und wo man sich einig war, Massnahmen eingeleitet.
     
  • Im März/April 2020 diskutierte der Verbandsrat des Gemeindeverbandes die Rückmeldungen der IG Verkehrssicherheit und leitete bei gewissen Haltestellen Massnahmen ein resp. informierte die Fahrer/innen des Schulbusses über die heiklen Haltestellen.
  • Die Gemeinde nahm zu diesen Rückmeldungen wie folgt Stellung:
    Situation beim alten Schulhaus: Im Moment läuft ein Projekt des Schulliegenschaftsverband Koppigen-Willadingen für die Sanierung des Platzes. Dabei mitberücksichtigt werden soll auch die Sicherung des Platzes gegen die Hauptstrasse. Das ist nicht ganz einfach, da auch der Kanton (Hauptstrasse) und die Denkmalpflege (auch die unmittelbare Umgebung des Schulhauses ist geschützt) mitreden. Weiter ist der Platz für diverse Benutzergruppen verfügbar.
    Temporeduktion in den Quartieren: Eine flächendeckende Temporeduktion auf den Gemeindestrassen bedingt ein Konzept, das von einem Ingenieurbüro ausgearbeitet werden muss. Dieses Konzept muss von den Stimmbürgern von Koppigen abgesegnet werden, weil es alle betrifft. Auch hier wird der Kanton mitreden. Für die Erstellung des Konzepts muss ein Fachbüro beauftragt werden. Die Initianten geben den Gemeindevertretern eine Liste mit Fachbüros ab, die sie selber recherchiert haben.
    Ecke Käserei, Sternen, Drogerie und Flury: Dieser Hotspot ist der Gemeinde und dem Kanton bekannt. Gefährlich sind die schlechten Sichtverhältnisse und die Topografie (z.B die leichte Steigung von der Mühlegasse her). 2023 wird die Ortsdurchfahrt durch den Kanton untersucht. Nun wird mit dem OIK IV (zuständige Stelle beim Kanton) über die Signalisation und die Temporeduktion auf der Willadingenstrasse weiterverhandelt. Die Idee wäre, von der Abzweigung eine Temporeduktion auf 40 km/h zu signalisieren. Der Wunsch nach einem Fussgängerstreifen vom Trottoir des Platzes vor dem Sternen zur Käserei wurde vom Kanton bereits klar abgelehnt. Dies aus Sicherheitsgründen, da ein Fussgängerstreifen an diesem Ort die Kinder und Erwachsenen in eine falsche Sicherheit wiegen.
    Ecke St. Niklaus: Die Kreuzung wurde von Fachleuten des Kantons in den letzten 3 Jahren schon 2x analysiert und für genügend gesichert definiert. Auch bei den Schulungen der Kinder durch den Verkehrspolizisten wird diese Stelle immer thematisiert.
    Signalisation bei den Schulbushaltestellen: Das ist für die Gemeindevertreter etwas Neues. Bei der Wikisa und beim blauen Schulhaus hält der Schulbus an ungeeigneten Stellen. Früher waren die Haltestellen klar definiert. Es gab dann Eingaben der Eltern, die vehement verlangten, dass auch an anderen Stellen gehalten wird. Mit wenigen Massnahmen könnte die Situation rasch verbessert werden. Das Anliegen wird in den Gemeindeverband eingebracht.
     
  • Eine Gruppe von Eltern hat mit dem Einverständnis der Schule Regio Koppigen 2019 eine Umfrage zur Schulwegsicherung gestartet. Der Rücklauf, der an die Eltern der schulpflichtigen Kinder verteilten Fragebogen war hoch (85 %). Es war den Initianten ein Anliegen, die Ergebnisse dem Gemeinderat darlegen zu können. Dies wurde im Februar 2020 durchgeführt.
  • Aus den Rückmeldungen ergaben sich einige Hauptanliegen. Es sind dies:
  • Die Situation beim alten Schulhaus
  • Eine Temporeduktion in den Quartieren
  • Die Ecke Käserei, Sternen, Drogerie und Flury
  • Die Ecke St. Niklaus
  • Die Signalisation bei den Schulbushaltestellen

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